1,5 Stunden zu spät
eine Komödie in 2 Akten von Gérald Sibleyras, in Zusammenarbeit mit Jean Dell, Deutsch von Dorothea Renckhoff und Fedora Wesseler
Mundartbearbeitung Lussi
Peter und Andrea – seit über 20 Jahren verheiratet – sind zum Abendessen bei Freunden eingeladen. Peter wartet schon seit einer Viertelstunde darauf, dass seine Frau endlich fertig wird. Doch im letzten Moment beschließt sie, dass sie keine Lust mehr hat, mitzukommen. Denn sie will endlich mal reden: Über sich, über ihn, über ihre Kinder, über ihre Beziehung.
Aber vor allem möchte Andrea über die vielen gemeinsamen Jahre reden und das, was vor ihnen liegt – der Ruhestand!
Auf sehr humorvolle Weise sezieren die Autoren die Wünsche und Nöte dieses liebenswerten Paares. Je länger das Gespräch dauert, desto bewegender wird es und es wird deutlich: Hier sind zwei, die sich – trotz aller Gegensätze – immer noch viel zu sagen haben und sich sehr lieben. Und so kommen sie letztendlich viel zu spät: Anderthalb Stunden.
Auf der Bühne stehen: